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Reallabore als Testräume für Innovationen

Von 20. April 2023Dezember 29th, 2023Keine Kommentare

Innovation aus dem Labor

Beim Hackathon des BMK designten 60 Unternehmer:innen, Forscher:innen, Gesetz- und Fördergeber:innen, Bürgermeister:innen und Vertreter:innen der Verwaltungen aus allen Bundesländern neun regionale Reallabore zum Verproben der Energiewende. Aber wie funktioniert das konkret?

Aus der Sandkiste zur innovativen Lösung

Innovative Technologien, Dienstleistungen und Ansätze, die mit dem bestehenden Rechts- und Regulierungsrahmen nur bedingt vereinbar ist, können in Reallaboren, die als Testräume für Innovation und Regulierung dienen, unter realen Bedingungen erprobt werden.

In diesem Sinne wird seit 2020 in Österreich die „Regulatory Sandbox“ für Fintechs angeboten. Damit können Startups neue Geschäftsmodelle, die noch nicht reguliert sind, im geschützten Umfeld verproben. Ein Reallabor-Rahmengesetz wurde von der Regierung bereits angekündigt.

Reallabore als Vorkämpfer gegen den Klimawandel

Besonderer Fokus liegt natürlich auf dem Beitrag, den diese Reallabore zur Energiewende leisten können: Denn hier werden in Echtzeit komplexe und mutige Systemlösungen für den Einsatz erneuerbarer Energien erkundet. Herausforderungen und Lernerfahrungen, die dabei identifiziert werden, sollen das Tempo und den Impact für die Skalierung in anderen Regionen erhöhen.

Für dieses administrative, regulatorische und gesellschaftliche Lernen die geeigneten Kollaborations-Formate zu finden, gehört für mich zu den spannendsten Herausforderungen im Innovationsbereich. Der Hackathon am AriportCity Space, den ich im Auftrag des BMK zum Kick-Off Energiewende begleiten durfte, bot dafür den idealen Rahmen.

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