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Von Werkzeugen zu Akteuren

KI entwickelt sich weiter: Statt nur zu assistieren, übernehmen Agenten jetzt ganze Prozesse. Doch was bleibt die Rolle des Menschen? Wie setzen Unternehmen diese Technologie sinnvoll ein?

Ein Praxisbeispiel: HR-Prozesse automatisieren

Früher bedeuteten Versetzungen viel Bürokratie. Heute reicht ein Befehl an den KI-Agenten LEO, der den gesamten Prozess selbstständig abwickelt. Formulare, Genehmigungen, Dateneinträge – alles läuft automatisiert. Das spart Zeit und reduziert Fehler.

Von Assistenz zu Autonomie

Agenten recherchieren, koordinieren und entscheiden zunehmend selbst. Im Vertrieb können sie Leads generieren, in HR-Bewerbungen vorsortieren oder Meetings organisieren. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass KI nicht mehr nur ein Werkzeug, sondern ein eigenständiger Akteur wird.

Die unsichtbare Hürde: Datenzugang

Doch in der Praxis gibt es ein Problem: Agenten brauchen Zugriff auf relevante Unternehmensdaten – und genau hieran scheitert es oft. Fehlende Schnittstellen und abgeschottete Systeme verhindern, dass die KI ihr Potenzial entfaltet. Ohne eine durchdachte Integration bleibt die Technologie wirkungslos.

Wo bleibt der Mensch?

Automatisierung ersetzt Routinetätigkeiten, schafft aber auch neue Chancen. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, KI sinnvoll zu nutzen, anstatt nur die Kostenersparnis zu sehen. Wer die Einführung von Agenten mitgestaltet, gestaltet auch die Zukunft der Arbeit.

Die entscheidende Erkenntnis

KI-Agenten sind unausweichlich – aber ihr Erfolg hängt davon ab, wie gut sie in bestehende Prozesse eingebunden werden. Es geht nicht nur um Technologie, sondern um eine neue Arbeitskultur. Die Frage ist nicht, ob Agenten kommen, sondern wer sie am besten einsetzt.

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